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Soundcore Space A40 Sportkopfhörer Test und Erfahrung

Der Transparenzmodus ist für alle Radfahrer wichtig, denn er macht den Anker Soundcore Space A40 Sport Kopfhörer Test zeigt eine klare Kaufempfehlung. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch die Klangqualität, die lange Akku Laufzeit ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Kopfhörern.

Der Soundcore A40 Sportkopfhörer Test und Erfahrungsbericht

Pros

  • Der Klang ist unglaublich klar
  • hoher Laufleistung.
  • Transparenzmodus für den Straßenverkehr
  • Geräuschunterdrückung
  • Passform

Cons

  • App nötig

Soundcore Space A40 Kopfhörer

Die neuen Earbuds mit Geräuschisolierung und 50 Stunden Wiedergabeleistung
Verbessertes Geräuschunterdrückungssystem für bis zu 98% weniger Störgeräusche
Erstklassige Privatsphäre mit adaptiver Geräuschunterdrückung
50 Stunden Wiedergabeleistung
Sound mit messerscharfen Details
Federleichtes, bequemes Design

Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer zum Sport

Wir haben hier bei Raddeluxe schon viele Kopfhörer getestet, und die Soundcore Space A40 gehören definitiv zu den besten Sportkopfhörern, die wir kennen.

Dank ihrer Geräuschisolierung und 50 Stunden Wiedergabeleistung sind sie perfekt für das Indoor-Training mit Zwift oder lange Fahrradtouren geeignet. 50 Stunden Gesamtakkuleistung mit Ladecase und 10 Stunden Laufzeit für die Kopfhörer. Wenn es schnell gehen soll, kannst du mit einer zehnminütigen Ladezeit weitere vier Stunden hören.

Es ist wichtig, dass du beim Radfahren immer auf deine Umgebung achtest. Da kommen die Soundcore Space A40 gerade recht. Wenn der Transparenzmodus aktiviert ist, kannst du hören, was um dich herum passiert, und so beim Radfahren sicher bleiben. 

Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer Note sehr gut

Die Anker Soundcore Space A40 True Wireless Ohrhörer mit Geräuschunterdrückung sind die neuesten erschwinglichen Ohrstöpsel des Unternehmens, die eine hervorragende aktive Geräuschunterdrückung bieten.

Das Paar sitzt sicher und liefert eine starke Audioleistung mit einer hervorragenden Akkulaufzeit. Wir sind auch von den Steuerungs- und EQ-Anpassungsoptionen der Begleit-App begeistert. Diese neuen In-Ears stellen die beiden älteren Spitzenmodelle von Anker, den Soundcore Life P3 und den Liberty Air 2 Pro, in den Schatten und werden unser Editors‘ Choice Gewinner in der Preisklasse um 100 €.

Andere Optionen in diesem Segment bieten ebenfalls eine gute Geräuschunterdrückung, aber die natürliche Klangsignatur der Space A40 Ohrhörer und die nützliche Begleit-App heben sie hervor.

Die runden Space A40 Ohrstöpsel sind in glänzendem Schwarz, Weiß oder Marineblau erhältlich. Sie sitzen bequem und sorgen für eine zuverlässige Abdichtung im Ohr, ohne dass Ohrflossen erforderlich sind. Das Paket enthält fünf Paar Silikon-Ohrstöpsel in verschiedenen Größen (XS, S, M, L, XL).

Die dynamischen 10-mm-Treiber im Inneren liefern einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 40 KHz. Die Ohrhörer sind mit Bluetooth 5.2 kompatibel und unterstützen die Codecs AAC, LDAC und SBC.

Mit der Unterstützung des audiophilen LDAC-Codecs gehört dieses Paar zu einem exklusiven Club, zu dem auch der High-End-Kopfhörer WF-1000XM4 von Sony (279,99 Euro) und der Technics EAH-AZ60 (229,99 Euro) gehören.

Natürlich unterstützen nur Android-Geräte LDAC, so dass iPhone-Nutzer weiterhin auf AAC angewiesen sind.

Anker Soundcore Space A40 mit Zubehör

Die grauen Außenseiten der Hörmuscheln haben ein mattes Finish und das Soundcore-Logo; sie ermöglichen die kapazitive Touch-Bedienung. Direkt nach dem Auspacken ist das Bedienkonzept etwas eingeschränkt. Tippe zweimal auf die linke Hörmuschel, um die Wiedergabe zu steuern, oder auf die rechte Hörmuschel, um einen Titel vorwärts zu gehen.

Du kannst auch lange auf eine der beiden Hörmuscheln drücken, um den Google Assistant oder Siri zu aktivieren.

Die gleiche Geste steuert Anrufe auf beiden Ohrhörern. Wenn du eine der beiden Hörmuscheln zwei Sekunden lang gedrückt hältst, schaltest du zwischen den Einstellungen ANC, Transparenz und Alles aus um. Im Mono-Modus für einen Ohrhörer verlierst du die Track-Navigation, aber der Rest der Bedienelemente bleibt gleich.

Du kannst der App weitere Steuerelemente hinzufügen, z. B. einen einzelnen Tap. Lautstärke, Titelnavigation und Wiedergabesteuerung sind für beide Ohrstöpsel verfügbar, ebenso wie erweiterte Optionen wie das Auslösen eines Sprachassistenten, das Umschalten des Spielemodus oder das Einschalten des Umgebungsgeräuschmodus. Du kannst jede dieser Funktionen auch der Tap-and-Hold-Geste zuweisen.

Vielleicht solltest du die Option „Einzeltippen“ lieber ausschalten, um versehentliche Fehlzündungen zu vermeiden, wenn du die Hörmuscheln anfasst oder einstellst. Wir haben auch eine leichte Verzögerung zwischen Taps und Aktionen festgestellt.

Die Wasserdichtigkeitsklasse IPX4 ist nicht beeindruckend, aber ziemlich typisch für In-Ear-Modelle mit ANC. Einige Modelle wie der Jabra Elite 7 Active (179,99 Euro) bieten jedoch sowohl eine aktive Geräuschunterdrückung als auch eine höhere Wasserdichtigkeit (IP57) und gehören damit zu den besten Kopfhörern für Radfahrer und Läufer.

Trotzdem halten die Anker-Ohrhörer leichte Spritzer aus allen Richtungen aus, d.h. weder leichter Regen noch schweißtreibende Workouts sollten Probleme verursachen. Du solltest sie nur nicht eintauchen, untertauchen oder mit dem Wasserhahn abspülen. Diese Bewertung gilt nicht für das Gehäuse, du musst die Kopfhörer also vollständig trocknen, bevor du sie zum Aufladen andockst.

Das pillenförmige Ladecase ist etwas größer als die meisten anderen und hat eine glatte (aber nicht rutschige) Oberfläche. Der Klappdeckel gibt den Blick auf die Ladestationen frei, während eine Status-LED auf der Vorderseite die verbleibende Akkulaufzeit anzeigt. Ein USB-C-Anschluss auf der Rückseite ermöglicht das Aufladen über das mitgelieferte USB-A-zu-USB-C-Kabel; daneben befindet sich eine Reset-Taste.

Anker schätzt, dass die In-Ears etwa 10 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten und dass das Gehäuse weitere 50 Stunden hält (beide Schätzungen für ANC aus). Das Unternehmen gibt außerdem an, dass du vier Stunden Hörzeit erhältst, wenn du das Paar 10 Minuten lang auflädst.

Diese Schätzungen sind hervorragend, aber deine Ergebnisse hängen von deiner Hörlautstärke, der Verwendung von ANC und der Wahl des Codecs ab. Wenn du zum Beispiel ANC aktivierst und dich für den LDAC-Codec entscheidest, sinkt die geschätzte Akkulaufzeit für die Ohrhörer und die Tasche auf fünf bzw. 25 Stunden.

Die Soundcore App Erfahrung

Die Soundcore App, die für Android und iOS verfügbar ist, hat ein einfaches Layout. Nachdem du die Ohrhörer gekoppelt hast, zeigt der Hauptbildschirm ein Bild der Space A40 Ohrhörer sowie den Batteriestatus für jeden einzelnen. Darunter kannst du im Bereich Umgebungsgeräusche zwischen den Optionen Geräuschunterdrückung, Normal (alles aus) und Transparenzmodus wählen. Wenn du ANC auswählst, kannst du zwischen den Modi Manuell und Adaptiv wechseln.

Im ersten Fall wählst du die ANC-Intensität (stark, mittel oder schwach). Wenn du Letzteres wählst, wählt die App die optimale ANC-Stufe auf der Grundlage deiner Umgebung. Für den Transparenzmodus gibt es zwei Optionen: eine vollständig transparente und eine, die die menschliche Stimme isoliert.

Soundcore App – Space A40 Kopfhörer

Weiter unten kannst du im Bereich Steuerung verschiedene Gestenarten umschalten und ihre Funktionen anpassen. Neben dem Abschnitt „Steuerung“ startet der Abschnitt „HearID“ einen dreiminütigen Hörtest, bei dem ein personalisiertes Soundprofil erstellt wird (es erscheint als voreingestellte Option im Abschnitt „Sound Effects“).

Im Bereich Soundeffekte sind viele weitere Voreinstellungen verfügbar, darunter die Standardvoreinstellung Soundcore Signature sowie die Voreinstellungen Acoustic, Bass Reducer, Bass Booster und Classical (um nur ein paar zu nennen). Alle Voreinstellungen sind außerdem anpassbar.

Wähle einfach eine Voreinstellung aus und tippe auf „Benutzerdefiniert“, um auf ein 8-Band-Profil zuzugreifen; dort kannst du die Pegel anpassen und eine Version speichern. Außerdem kannst du ein EQ-Profil von Grund auf neu erstellen. Das niedrigste Band liegt bei 100Hz und das höchste bei 12,8kHz.

Ansonsten bietet das Einstellungsmenü Firmware-Updates, einen In-Ear-Passformtest, eine Find-My-Device-Funktion (mit Signaltönen, nicht mit GPS), anpassbare Auto-Power-Down-Optionen, einen Gaming-Modus mit niedriger Latenz, einen Umschalter für Berührungstöne und eine Einstellung zur Windgeräuschreduzierung ( ideal zum Radfahren ) für die ANC-Mikrofone.

Gute effektiver Geräuschunterdrückung

Die Space A40 Ohrhörer bieten für ihren Preis eine beeindruckende Geräuschunterdrückung und wir konnten im Test keinen großen Unterschied zwischen dem manuellen und dem adaptiven Modus feststellen. Wir empfehlen jedoch, die Einstellung „Stark“ im manuellen Modus zu wählen, um das beste Erlebnis zu haben.

Beide Modi unterdrücken starke tiefe Frequenzen (wie man sie in einem Flugzeug hört) gut. Die Aufnahme eines belebten Restaurants mit klapperndem Geschirr und lauten Gesprächen stellte das Modell vor eine etwas größere Herausforderung – die Bässe und Mitten wurden relativ leicht unterdrückt, aber höhere, komplexere Frequenzen wurden problemlos vom ANC unterdrückt.

Wir haben auch ein dünnes Band mit Rauschen festgestellt. Leider scheint die ANC die Klangsignatur leicht zu beeinflussen – die Bässe werden etwas stärker betont, wenn du diesen Modus aktivierst. Du könntest leicht eine benutzerdefinierte EQ-Voreinstellung erstellen, um diesen Effekt zumindest auszugleichen.

Hochwertige ANC-Paare wie der bereits erwähnte Sony WF-1000XM4 und die Bose QuietComfort Earbuds (279,95 Euro) unterdrücken sowohl die Höhen als auch die Tiefen effektiver und klingen nicht anders, wenn du die Geräuschunterdrückungsmodi aktivierst.

Der Umgebungsmodus funktioniert bei dem Anker-Paar gut; die Gesamtlautstärke ist etwas leiser als bei einigen anderen Modellen, die wir getestet haben, aber das Ergebnis ist ein natürlicherer Klang.

Detaillierter und anpassbarer Sound

Wir haben die ANC meist ausgeschaltet und das Standardprofil Soundcore Signature für den Test verwendet. Bei Titeln mit viel Subbass, wie „in der Natur“ von Deichkind, liefern die beiden eine kraftvolle Tieftonwiedergabe. Bei hohen Lautstärken verzerren die Bässe nicht, und bei moderateren Lautstärken bleibt die Basstiefe stabil.

Bill Callahans „Drover“, ein Stück mit deutlich weniger Tiefbass im Mix, gibt uns einen besseren Eindruck von der Klangsignatur der Ohrhörer. Das Schlagzeug in diesem Stück klingt natürlich und voll, während Callahans Baritongesang von einer angenehmen Kombination aus tiefen Mitten und Höhen profitiert.

Die akustischen Strums und die höheren Schlagzeugschläge klingen dagegen hell und klar. Bei Tracks wie diesem verändert das Umschalten in den Bass Booster EQ-Modus die Bässe nicht wirklich stark. Insgesamt klingt der Sound ausgewogen und mit vielen Details in den hohen Frequenzen.

Anker Soundcore Space A40 Nahaufnahme

Bei „No Church in the Wild“ von Jay-Z und Kanye West hat der Kick-Drum-Loop eine ideale Präsenz in den Höhen und Mitten, so dass die Attack ihren Punch behält. Das Knistern und Rauschen des Vinyls im Hintergrund macht einen kleinen Schritt nach vorne.

Die Subbass-Synthesizer-Hits, die den Beat untermalen, kommen mit solider Tiefe rüber, aber wir hören nichts von dem intensiven Subwoofer-Donner, den man von anderen Modellen mit Bass-Boost bekommt. Das erneute Umschalten auf den Bass Booster trägt kaum dazu bei, dass die Subbass-Synthesizer-Hits rumpelnder werden, und der EQ der App hat nicht einmal ein Band, das diesen Bereich abdeckt.

Der Bass Booster verfügt jedoch über ein Band, das einen ähnlichen Bereich abdeckt wie die Subbass-Synthesizer-Hits.

Wenn du also nach intensiver Bassleistung suchst, solltest du dich woanders umsehen. Die Vocals auf diesem Track sind auf jeden Fall sehr klar. Allerdings haben wir einen Hauch zusätzlicher Zischlaute festgestellt.

Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer Klassik

Orchesterstücke, wie die Eröffnungsszene aus Edvard Grieg‘  Peer Gynt Suite, haben eine angenehme Ausgewogenheit mit einem klaren Schwerpunkt auf den höheren Registern der Blechbläser, Streicher und des Gesangs. Die tieferen Instrumente stechen in Teilen des Mixes hervor, spielen aber hauptsächlich eine Nebenrolle.

Das Array mit sechs Mikrofonen und Beamforming funktioniert zuverlässig. Wir hatten keine Probleme, jedes Wort einer Testaufnahme auf unserem iPhone zu verstehen, trotz einiger minimaler Bluetooth-Artefakte. Die Mikrofone betonen die tiefen Frequenzen, was die Klarheit des Signals ergänzt.

Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer Ein neuer Spitzenreiter.

Die Anker Soundcore Space A40 In-Ears bieten ein natürliches Klangerlebnis und eine solide ANC-Funktion zu diesem Preis. Wir sind auch Fans der App, mit der du den Klang, die Steuerung und die Geräuschunterdrückung anpassen kannst. Auch die LDAC-Unterstützung ist ein großer Vorteil für Android-Nutzer.

Soundcore Space A40 Kopfhörer

Die neuen Earbuds mit Geräuschisolierung und 50 Stunden Wiedergabeleistung
Verbessertes Geräuschunterdrückungssystem für bis zu 98% weniger Störgeräusche
Erstklassige Privatsphäre mit adaptiver Geräuschunterdrückung
50 Stunden Wiedergabeleistung
Sound mit messerscharfen Details
Federleichtes, bequemes Design

Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer Fazit

Die Konkurrenz in diesem Segment ist allerdings hart. Der JBL Live Pro 2 TWS (123,95 Euro) konkurriert bei der Audioqualität mit einer etwas bassfreundlicheren Signatur, während der Jabra Elite 3 (99,99 Euro) eine robustere IP55-Bauweise aufweist, aber kein ANC besitzt.

Der Transparenzmodus ist für alle Radfahrer wichtig, denn er macht den Anker Soundcore Space A40 Kopfhörer zu einer klaren Kaufempfehlung. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch die lange Akku Laufzeit ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Kopfhörern.

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